vom zweifel der mich plagt
Du gingst durch eine wolke
& wurdest dort zu rauch
du warst aus fremdem volke
& farbig warst du auch
Es glänzten helle sterne
belächelten den flug
in irgend eine ferne
der nähe war genug
Ich hatte traute stunden
mit dir & dich im arm
wir ließen uns uns munden
selbst winter wurden warm
doch du – du musstest reisen
in krieg & sieg & tod
die fenster die vereisen
vernebelten die not
Du würdest wieder kommen
so hattest du gesagt
ich schwieg in angst benommen
vom zweifel der mich plagt
Walther AutorenBio:
Beitrag vom: 22 Juli, 2015 (10:58) | Autor: Walther | Rubrik: ego.t/error.welt, haut.falten/masken.wahn | ![]() |
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