Mit diesen vierzehn zeilen
Drum spreche ich mit diesen vierzehn zeilen
in eine welt die nicht versteht was ich
versteh weil sich die zeiten stets verkeilen
dass sie zerbricht & schreit so fürchterlich
Die kleine welt die in der kapsel springt
& aus ihr samt um früchtchen aus zu treiben –
ich höre wie der frühling singt & klingt
will meine hände an einander reiben
Als schon der sommerwind den lenz verbrennt
gewitter rasen durch die felder: golden
entleiben ähren sich – der winter kennt
Den herbst & keine rast & weißen tod
& in den gärten dorren blüten dolden
ich steh & sage hier von meiner not
Walther AutorenBio:
Beitrag vom: 6 März, 2017 (08:49) | Autor: Walther | Rubrik: alptraum/ego.wunde, netz@uge.nblick, zugvögel/wind.bahnen | ![]() |
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